Erfolgreicher Projektstart zu MexWer

Im Projekt MexWer arbeiten die Forschungspartner TITK, GFE und ifw Jena an der Weiterentwicklung von Materialextrusions-Prozessen von metallischen Werkstoffen. Von der optimierten Konstruktion für MEX-Verfahren über die Sinterprozesse bis zur effektiven Nachbearbeitung und Validierung wird die komplette Prozesskette untersucht.

Gemeinsames Ziel ist es, die Ressourceneffizienz und die Nachhaltigkeit des Verarbeitungsprozesses von Filamenten mit einem hohen Anteil an Hartmetall- oder Werkzeugstahlpulver zu steigern.

Beim Kick-Off-Meeting besprachen die Wissenschaftler, die in den einzelnen Instituten am Projekt beteiligt sind, miteinander die ersten Aufgaben und Schritte im Projekt. So soll am TITK ein neuartiges Bindersystem entstehen, während bei der GFE an der Optimierung des Konstruktionsprozesses gearbeitet wird. Der Bauprozess mittels Materialextrusion und die Sinterprozesse selbst werden an den Anlagen des ifw Jena untersucht.

Alle drei Projektpartner sind auch Partner im Thüringer Zentrum für Maschinenbau. Mit dem Projektergebnissen soll es Herstellern möglich werden, Materialextrusionsprozesse effizient einzusetzen und deren Vorteile bei der Konstruktion von innovativen Produkten und der Verarbeitung von Stählen zu nutzen.

Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus kofinanziert.